Kolumnen

 

 

Die Kolumne „Über Ideen“ erschien von 2011 bis 2013 alle zwei Wochen in der Welt

  • Welt 19.6.2013
    Ein Siegel für Kleidung, die den Menschen schont
    Bei Hosen und T-Shirts achten wir darauf, dass der Waschgang schonend für das Gewebe ist. Wir sollten jedoch außerdem im Auge behalten, dass die Kleidung unter fairen Bedingungen hergestellt wurde.
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  • Welt 05.6.2013
    Im Flutjahrhundert fehlen uns die Konzepte
    Die Flutkatastrophe offenbart deutlich die Planungsfehler im Umgang mit Hochwasser. Viele Dämme wurden nicht rechtzeitig fertig – auch weil Einzel- über Bürgerinteressen gestellt wurden.
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  • Welt 22.5.2013
    Die eigenen Schwächen als Stärken erkennen
    Der gezielte Einsatz von Menschen mit Behinderung und solchen mit besonderen Fähigkeiten in den verschiedensten Branchen, jüngst im IT-Bereich, bedeutet einen großen Gewinn für alle Beteiligten.
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  • Welt 8.5.2013
    Zschäpe demonstriert Alltäglichkeit von Nazismus
    Von wegen Teufels Barbie: Beate Zschäpe wirkt wie unsere unauffällige Nachbarin, die den runden Geburtstag einer Großtante besucht.
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  • Welt 25.4.2013
    Hoeneß und Käßmann
    Alles braucht ein Gesicht. Wenn wir komplizierte Ideen und Sachverhalte verständlich machen wollen, dann gelingt uns das leichter, wenn sie uns mit einem menschlichen Gesicht anblicken.
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  • Welt 11.4.2013
    Geld in der Karibik
    Die meisten Ideen hat man nicht allein. Andere kamen und kommen auch darauf. Es kann ein schönes Erlebnis sein, auf geistige Verwandte zu stoßen, die einem mit gleichartigem Gedankengut unter dem Arm begegnen.
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  • Welt 28.3.2013
    Augen auf Justitia
    Wenn internationale Medien-Großereignisse über uns kommen, dann werden nicht nur neue Fußballstadien, Bahnhöfe und Papst-Jugendtreffen-Areale gebaut. Eines der wichtigsten Bauvorhaben ist immer das Medienzentrum.
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  • Welt 14.3.2013
    Die sonderbare SPD
    Woran kann man erkennen, dass eine Idee gut ist? Der Urheber hat eine Meinung, aber er ist befangen. Normalerweise liebt er seine Idee. Auch die Gegner sind Gesprächspartner von eingeschränkter Güte. Sie sind ebenso voreingenommen.
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  • Welt 28.2.2013
    Cool Germania
    Hat diese Woche Dienstag nach Einbruch der Dunkelheit in einem ehemaligen Straßenbahndepot in Berlin die Neuerfindung eines Politikers, einer Partei und dann auch noch eines Landes stattgefunden – oder nichts davon?
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  • Welt 14.2.2013
    Platzinger
    Die wenigsten kommen selbst auf die Idee, viele verstehen sie erst gar nicht: Der eigenen Aufgabe selbstbestimmt ein Ende zu setzen, seinen Platz frei zu machen und Verantwortung weiterzugeben ist eine der anspruchsvollsten Leistungen einer Führungskraft.
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  • Welt 17.01.2013
    Der Hörsaal als Sendesaal
    Unsere Hochschulen haben in den letzten Jahren allerhand Veränderungen verkraftet: Die weitgehende Umstellung der Diplom- und Magisterstudiengänge auf das angelsächsische Bachelor- und Mastersystem (das wir irreführenderweise nach dem südeuropäischen Bologna benannt haben), die drei Wellen des Exzellenzwettbewerbes mit ihren Antrags- und Evaluierungsorgien, dazu doppelte Abiturjahrgänge, das Hin und Her mit den Studiengebühren und auch der warme Geldregen der Konjunkturpakete für manches Hochschulgebäude.
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  • Welt 31.01.2013
    Bolzplatz statt Ritalin
    Eine schlechte Idee setzt sich durch: Erziehung durch Medizin. Oder besser: Erziehungsersatz durch Medizin. Bei jedem fünften Jungen wurde laut einer neuen Studie in den letzten Jahren die Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung AHDS diagnostiziert und mit Medikamenten behandelt. Die Studie wurde im Auftrag der Barmer Krankenkasse vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung in Hannover erstellt und zeigt bemerkenswerte Befunde.
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  • Welt 3.1.2013
    Thierses Brötchen
    Der schlesisch-thüringische, nicht berlinernde Politiker Wolfgang Thierse hat bislang in innerdeutschen Migrationsfragen Charakter bewiesen. Als er als kleines Licht in der Kulturbürokratie der DDR genötigt wurde, eine Deklaration für die Ausbürgerung des Hamburgisch-Berliner Liedermachers Wolf Biermann zu unterschreiben, sagte er Nein. Er konnte hoffen, dass dies zum Ende der DDR beitragen würde, aber er musste wissen, dass dies das Ende seiner eigenen friedlichen Koexistenz in der DDR bedeuten würde – und tat es trotzdem. Er konnte sicher sein, dass er seine Arbeit und gesellschaftliche Stellung verliert (und wurde tatsächlich aus dem DDR-Ministerium für Kultur entlassen).
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  • Welt 20.12.2012
    Ganz offen geheim
    Gute Ideen muss man schützen. Deswegen gibt es Patente, Patentanwälte, Patentämter und rigorose Geheimhaltungsvorschriften in vielen Unternehmen. Fotohandys müssen an der Pforte abgegeben werden, vertrauliche Unterlagen sind auf rotes Papier gedruckt, damit man sie nicht zu einfach fotokopieren kann. Die Unternehmen möchten verhindern, dass ihre neuen Ideen bei den Wettbewerbern auftauchen, ehe ihnen selbst die Umsetzung und der Markterfolg gelungen sind. Ganz bewusst beschränken sie den Empfängerkreis für die empfindlichsten Informationen auf kleinste Zirkel.
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  • Welt 6.12.2012
    Fragen sind Antworten
    Wer etwas früher weiß, der kann vor allen anderen richtig entscheiden. Frühe Indikatoren sind darum eine wichtige, oft sehr wertvolle Quelle. Der Banker Rothschild soll sich in den Postkutschentagen mit Tauben einen Informationsvorsprung erflogen haben. Er wusste deshalb vor allen anderen, dass Napoleon in Waterloo sein Waterloo erlebt hatte und konnte entsprechend als Erster investieren.
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  • Welt 22.11.2012
    The winner takes it all
    Deutschland verfolgt das Schicksal von zwei Ideenorten, die kaum unterschiedlicher sein könnten: das aufklärerische Nachkriegskind „Frankfurter Rundschau“ und das postindustrielle Globalisierungswesen „Financial Times Deutschland“ ringen um ihr Dasein. Die Inhaber der „Rundschau“ haben Insolvenz angemeldet, die Verleger der deutschen „Financial Times“ verhandeln die Einstellung. Und die Menschen, die sich von Zeitungen ernähren – ob als Beschäftigte oder Leser –, fragen sich, ob dies unerfreuliche Einzelfälle oder aber Vorboten einer breiteren Zeitungsauslese sind.
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  • Welt 8.11.2012
    Oh, es weihnachtet
    Achtung, hier beginnt gleich einer der wenigen Texte im ersten Buch dieser Zeitung, die sich heute nicht mit der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten von Amerika auseinandersetzt und darum auch nicht sehr überzeugend, ja zwingend darlegen wird, warum die Wahl nur so ausgehen konnte, wie sie eben ausging. Dafür soll es hier um das andere Weltereignis gehen, das uns dieses Jahr noch beschäftigen wird – und dessen gewünschten Ausgang Sie sogar noch selbst beeinflussen können: Weihnachten.
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  • Welt 25.10.2012
    Lieber Fritz Kuhn,
    die OB-Wahl in Stuttgart ist vorbei, Sie haben gewonnen; deutlich genug, dass ich als Unterlegener nicht darüber grübeln muss, ob eine einzelne Maßnahme vielleicht doch noch das Blatt hätte wenden können, und auch so deutlich, dass Sie mit einem klaren Wählerauftrag regieren können.
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  • Welt 10.10.2012
    Klare Formulierungen oder abstrakte Worthülsen?
    Warum reden eigentlich alle Politiker gleich? Warum ist ihre Sprache meist abstrakt? Warum vermeiden sie den präzisen, kraftvollen Ausdruck? Sie tun es aus Klugheit und Erfahrung.
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  • Welt 30.8.2012
    Bildungshauptstadt
    Manche Ideen sind so offensichtlich, dass man sie gerne übersieht. Seit einigen Jahren hat sich die Diskussion, wie wir den Herausforderungen von internationalem Wettbewerb, Alter und Zuwanderung nicht mit Lamento, sondern mit Lösungen begegnen, in einem breit akzeptierten Ziel verdichtet: Wir wollen die Bildungsrepublik Deutschland werden. Wie wirkmächtig dieses politische Ziel schon ist, war bei der Debatte über die Konjunkturpakete zu erleben. Wenn schon Schulden aufgenommen werden für die Konjunktur, dann bitte mit Investitionen in die Bildungslandschaft.
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  • Welt 16.8.2012
    Exportmotor Stadt
    Der beste Augenblick, sich Gedanken über unseren künftigen Wohlstand zu machen, ist dann, wenn die Wirtschaft brummt. Wenn niemand zuerst an Verzicht und Einschnitte denkt, dann kann man Veränderungen ohne große Belastungen vorbereiten und Weichen stellen im Einvernehmen mit Mitarbeitern, Eignern, Leitung und Nachbarn. Deutschland ist eine Insel der wirtschaftlichen Prosperität inmitten einer unruhig werdenden europäischen See, aber keiner weiß, wie lange das so bleibt.
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  • Welt 2.8.2012
    Allein in der Mehrheit
    Zu den typisch Stuttgarter Festen gehört neben denen der Freiwilligen Feuerwehr und dem Christopher Street Day das Ramazan Bayram. Vorher kommt das Fastenbrechen. Ich feiere es mit drei Stuttgarter Paaren: vier Lehrerinnen und Lehrer, eine Doktorandin der Bio-Verfahrenstechnik und ein Verbandsgeschäftsführer, alle um die dreißig, kinderlos, Hochschulabschluss, Nichtraucher, mit deutschem Geburtsort und Pass.
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  • Welt 19.7.2012
    Alle sollten kandidieren
    Wer als Wahlkämpfer durch die Stadt zieht, wird zum Schwamm, der eine schier unfassliche Menge an Informationen und Eindrücken aufnimmt.
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  • Welt 5.7.2012
    Alles Rassisten?
    Eine gute Idee ist es, sich eine eigene Meinung zu bilden. Eine noch bessere Idee ist es, vor der Meinung die nötige Kenntnis zu haben. Das ist in Wahlkämpfen ein besonders ehrgeiziges Ziel. Bei einer Podiumsdiskussion mit und über Asylbewerber in einem Stuttgarter Gemeindehaus sagt ein Asylbetreuer, dass die Polizeistreifen Dunkelhäutige häufiger kontrollierten als andere.
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  • Welt 24.5.2012
    Steht mir Tweet?
    Unsere fortschreitende digitale Persönlichkeitsspaltung können wir besonders schön am Beispiel einer sich schnell entwickelnden technischen Idee beobachten. Das Medium Twitter (Deutsch: Gezwitscher) ist eine Art Massen-SMS. Die 140-Buchstaben-Durchsagen können von jedermann abonniert werden, er wird damit zum „Follower“ (Deutsch: Folgender).
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  • Welt 9.5.2012
    Nicht nur Piraten machen Politik per Internet
    Eine Facebook-Gruppe soll die seit der Debatte um das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 etablierte Streitkultur in der Stadt erhalten. Auch Kandidaten für die Wahl zum Oberbürgermeister machen mit.
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  • Welt 28.3.2012
    Schlecker-Mitarbeiter sollten Absprung schaffen
    Das Unternehmen Schlecker krankt an seiner strukturellen Ausrichtung. Die Beschäftigten sollten die gute Arbeitsmarktlage nutzen und jetzt den Absprung suchen.
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  • Welt 14.3.2012
    Ein Abschaltknopf für die Euro-Rettung wäre gut
    Nur wenn Anlass, Lösung und Wert zusammenkommen, so die These, werden Ideen wirksam. Wie lässt sich dies auf Telekommunikation und die Schuldenkrise anwenden?
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  • Welt 29.2.2012
    Ein Grand Hotel in Heiligendamm ist nicht grandios
    Der Weltstar unter den Ostseeherbergen ist pleite. Das Grand Hotel in Heiligendamm fällt einem schlichten Planungsfehler zum Opfer.
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  • Welt 15.2.2012
    Der Ärger über das Rauchverbot ist verraucht
    Die Idee von der rauchfreien Kneipe kam schlecht an, aber sie ist gut. Viele haben seit dem Verbot aufgehört oder rauchen weniger.
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  • Welt 12.4.2012
    Brecht die Monopole
    Gute Ideen sind sehr viel faszinierender als die graue Frage, wie ihre rechtlichen Rahmenbedingungen beschaffen sein sollten. Umso erstaunlicher, dass das Urheberrecht ein zentrales politisches Thema und mehr noch Zündfunke für eine neue politische Strömung werden konnte. Die Entwicklung ist überfällig.
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  • Welt 2.2.2012
    Aus fremden Köpfen
    Eine eigene Idee zu haben ist ein anerkanntes Mittel bei der Suche nach Lösungen. Nachteilig ist allerdings, dass einem auch etwas einfallen muss und man sich nie sicher sein kann, ob der Gedanke außerhalb des eigenen Kopfes mehr bewirkt als Verwirrung. Trotz dieser offensichtlichen Nachteile wird das Prinzip der Eigenidee immer wieder angewandt.
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  • Welt 19.1.2012
    Stadtwerbung
    Der Wettbewerb der Städte, Mehrländerecke und anderer Gebietskörperschaften zwingt ihre Bewohner und Beförderer darüber nachzudenken, was sie im Innersten zusammenhält und nach außen anziehend erscheinen lässt. Sie brauchen eine Idee davon, was sie sein wollen. Die Aufgabe scheint paradox und scheitert meistens.
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  • Welt 5.1.2012
    Nettowohlgefühl
    Jedes neue Jahr setzen wir uns alte Ziele, und unsere Volkswirtschaft ist da auch nicht klüger. Das Dauerziel der Wohlstandsvölker heißt: mehr Wohlstand, festgehalten in Geld im Bruttosozialprodukt. Wir wollen mehr verbrauchen und müssen dafür mehr produzieren und verdienen oder uns höher verschulden (oder alles auf einmal).
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  • Welt 22.12.2011
    Tücken der Umfragen
    Ideen kann man nicht in Kilo oder Litern messen, aber in Prozenten, zumindest wenn es um ihren Rückhalt in der Bevölkerung geht. Wie steht beispielsweise der Euro da – nicht an den Devisenmärkten, sondern beim Europäer, insbesondere bei den Europäern, die in Deutschland zu Hause sind? Dazu fragt man am besten ein Forschungsinstitut – und wundert sich über die Unterschiede in den Antworten.
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