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In Stuttgart-Heumaden gibt es so viel Lösungskompetenz wie in Silikon Valley, meint der Berliner Unternehmer Sebastian Turner. Ein Gespräch über die Wissensgesellschaft im globalen Zeitalter.
Sebastian Turner hat die Wahl um den Stuttgarter Oberbürgermeisterposten gegen den Grünen Bundespolitiker Kuhn verloren. Im Gespräch sagt er, warum er mit dem Ergebnis der Wahl und des Wahlkampfs dennoch zufrieden ist - und welcher Spott ihn nach der Niederlage am meisten getroffen hat.
Der parteilose Kandidat von CDU und FDP erklärt, warum er sich trotz seiner Niederlage in Stuttgart nicht als Verlierer fühlt und die CDU in den Städten auf die falschen Themen setzt.
Sebastian Turner war im bürgerlichen Leben nicht nur früh schon angekommen, sondern suchte darin stets gesellschaftliches und berufliches Engagement zu verbinden. Am 17. März wählte die CDU ihn zum Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahlen in Stuttgart, die am 7. Oktober stattfinden. Das Leben des 45jährigen hat sich seither stark verändert.
Aussteiger trifft Einsteiger: Ole von Beust regierte Hamburg, der Unternehmer Sebastian Turner will Stuttgart erobern. Welche Chancen hat die CDU in Großstädten? Ist parteilos heute besser? Und wer hat die Macht nach der Bundestagswahl 2013?
Sebastian Turner muss erst die CDU überzeugen, damit er für die OB-Wahl nominiert wird. Beim Bürger rechnet sich der Ex-Unternehmer gute Chancen aus – auch ohne Kommunalerfahrung.
Eigentlich lebt Sebastian Turner in Berlin, seinen Lebensmittelpunkt aber hat er jetzt nach Stuttgart verlegt. Geht es nach dem Willen des CDU-Kreischefs Stefan Kaufmann, werden die Christdemokraten den in der Landeshauptstadt aufgewachsenen parteilosen Unternehmer ins Rennen um das OB-Amt schicken. Das ist in der CDU nicht unumstritten. Turner hingegen sagt: „Stuttgarter, die ich noch nie getroffen habe, wollen für mich Bürgerinitiativen bilden.“
Eine Ära geht zu Ende. Schwarz in der Opposition, Grün-Rot an der Regierung. Braucht Baden-Württemberg jetzt ein neues Image? Ade Musterländle? Der Berliner Marketing-Guru Sebastian Turner, der einst den Slogan "Wir können alles. Außer Hochdeutsch" erfand, über grüne Visionen mit schwarz-roter Vergangenheit.
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